Vegane Ernährung unterstützt den Umweltschutz

Wie du mit deiner Ernährung die Umwelt schützen kannst

Der Weltumwelttag (World Environment Day) findet jährlich am 5. Juni statt. Die Vereinten Nationen haben ihn 1972 ins Leben gerufen, um das weltweite Bewusstsein und Handeln zum Schutz der Umwelt zu fördern. Der Tag wird mittlerweile in über 150 Ländern begangen und soll immer wieder Mut machen und jedem ins Bewusstsein rufen, dass jede*r etwas für die Erde tun kann - fangen wir doch einfach bei unserer Ernährung an!

Was wir essen hat nicht nur einen enormen Einfluss auf unsere Gesundheit, sondern auch auf unsere Umwelt. In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum eine Ernährung ohne Fleisch, Milch, Eier und andere tierische Produkte nachhaltiger ist und wie du ganz leicht deine Ernährung umstellen kannst. Denn das freut nicht nur die Umwelt und das Klima, sondern auch deine Gesundheit.

Eine vegane Ernährung kann den CO₂-Fußabdruck effektiv verringern

Die Fleischindustrie ist weltweit eine der umweltschädlichsten Branchen, denn die Viehzucht und Tierhaltung verursachen hohe Treibhausgas-Emissionen. Zusätzlich werden viele Naturflächen für den Anbau von Tierfutter und den Bau von Tierfarmen benötigt.

Der Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte ist deutlich umweltfreundlicher. Die genauen Auswirkungen verdeutlicht eine Studie: Forscher an der University of Oxford fanden heraus, dass eine vegane Ernährungsweise die beste Einzelmaßnahme ist, um die Umweltbelastung auf der Erde zu reduzieren. Laut der Studie kann eine vegane Lebensweise den CO₂-Fußabdruck einer Person um bis zu 73 % reduzieren. Das bedeutet, der Verzicht von tierischen Produkten bringt sogar mehr, als auf ein Auto oder Flugreisen zu verzichten.

Würden alle Menschen auf der Erde aufhören Fleisch zu essen, könnte weltweit die landwirtschaftliche Nutzfläche um rund 75 % reduziert werden. Dieses Areal entspräche der Größe der USA, China, Australien und der EU zusammen. Durch diese Reduktion würden die Treibhausgasemissionen deutlich zurückgehen.

Laut der Studie würde das verbleibende Agrarland immer noch ausreichen, um die Weltbevölkerung zu ernähren. Außerdem könnten sich auch die Regenwälder von Umweltschäden erholen und bedrohte Tierarten hätten wieder einen größeren Lebensraum.

Wir verraten dir, wie du durch deine Ernährung Umweltbelastungen vermeiden kannst.

3  Tipps für eine umweltfreundliche Ernährungsweise

Granatapfel bringt Abwechslung in vegane Ernährung 

1) Weniger ist mehr! Reduziere Deinen Fleischkonsum.

Wenn Du aktuell noch kein*e Vegetarier*in oder Veganer*in bist, kannst du deine Ernährung auch in kleinen Schritten umstellen. Du kannst zum Beispiel drei bis vier fleischfreie Tage pro Woche einführen und dich nach und nach steigern. Und irgendwann sind es dann sieben Tage, die du ganz ohne den Verzehr von Fleisch und Wurst verbringst.

2) Ersetze Eier durch pflanzliche Alternativen

Eier in Kuchenteigs sind meistens gar nicht nötig. Du kannst sie einfach durch Sojamehl, Apfelmus, Bananen oder veganen Ei-Ersatz ersetzen. Probiere es einfach mal aus, wenn du das nächste Mal einen Kuchen backst.

3) Auch für Kuhmilch gibt es tolle Alternativen

Mittlerweile gibt es ein riesiges Angebot an Pflanzenmilch. Hafer-, Mandel- oder Sojamilch schmecken auch im Kaffee. Außerdem sind sie ideal für Smoothies. Aber auch mit Kokos- oder Nussmilch lassen sich tolle Getränke mixen – oder du genießt die Milchalternativen einfach pur.

Fazit:

Die Studie der Oxford University zeigt, dass sich eine vegane Ernährungsweise positiv auf Menschen, Tiere und die Umwelt auswirkt. Tierische Produkte vom Speiseplan zu streichen oder zumindest zu reduzieren ist deshalb eine einfache und effektive Form, die Umwelt zu schützen. Zusätzlich profitiert auch deine Gesundheit von einer veganen Ernährung.

Die eigene Ernährung zu hinterfragen und Kaufentscheidungen bewusster zu gestalten, ist auch Wholey ein großes Anliegen. Wir glauben an die Power von Pflanzen und unterstützen mit unserer Marke eine vegane Ernährungsweise. Alle unsere Zutaten stammen zudem aus biologischer Landwirtschaft. Dabei arbeiten wir nur mit Farmer*innen zusammen, die sich für ökologische Bewirtschaftung einsetzen und somit die Bodenfruchtbarkeit fördern und Umweltschäden durch Pestizid-Einsatz vermeiden.  

Quellen:

https://vegconomist.de/studien-und-zahlen/studie-zeigt-vegane-ernaehrung-reduziert-co2-fussabdruck-um-73/

 

Originalstudie: https://science.sciencemag.org/content/360/6392/987.long  

 

https://www.nutri-plus.de/vegane-ernaehrungsweise-ist-der-effektivste-umweltschutz 


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