Annika Drazek

Annika Drazek

Geburtsdatum: 11.04.1995
Karrierestart: 2014

Frühstücksroutine: "Zuerst ein großes Glas Wasser, entspannte Musik an, den ersten frischen Kaffee zubereiten und trinken. Dazu entweder ein warmes Porridge oder eine Frozen Bowl. Immer aber Obst dazu."
Lieblings-Bowl: Tropical Bowl
Lieblings-Topping: Obst, Nussmus

 

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin Anni Drazek. Bis 2014 war ich Leichtathletin und wechselte 2014 zum Bobfahren. Dort bin ich Anschieberin in der Nationalmannschaft, zweifache Weltmeisterin, mehrfache Europameisterin und Weltcup Gewinnerin. Außerdem bin ich Bundespolizistin in der Sportförderung.
 

Wie sieht ein typischer Tagesablauf von Dir aus?

Ohne einen ersten Kaffee geht fast nichts! Danach folgt ein leckeres und ausgewogenes Frühstück, meistens ein Porridge, aber alles immer mit meinen Lieblings-Toppings. Danach geht es zur ersten Trainingseinheit des Tages. Dazwischen folgt ein Mittagessen. Dann oft wieder ein Training, meistens eine ergänzende Einheit wie z.B. Sprünge oder Stabilisationstraining. Meine Regeneration durch Physiotherapie oder Osteopathie darf auch nicht fehlen. Am Abend verbringe ich gern Zeit mit Freunden, gehe mal aus, nehme mir Zeit für all die Dinge neben dem Sport. 

Was war bisher der schönste Moment in Deiner Karriere?

Meine Weltmeistertitel und die Teilnahme an den Olympischen Spielen und dort 4. geworden zu sein.

Was ist Dir bei Deiner Ernährung wichtig?

Es muss abwechslungsreich, frisch, bunt (und natürlich oft auch gesund ;)) sein. Oft muss es auch, gerade bei meinen Mittagessen, einfach und mal schnell gehen.

Womit beschäftigst du Dich in Deiner Freizeit?

Ich nehme mir sehr gern Zeit für meine Familie und Freunde. Bin gern sehr spontan unterwegs. Der Ausgleich und das Abschalten von meinem Sport ist mir da sehr wichtig.

Wie hat Corona Deinen Alltag als Leistungssportlerin beeinflusst?

Anfänglich fehlten mir natürlich meine Trainingsstätten. Ich musste, wie die meisten anderen Sportler*innen auch, den Großteil draußen trainieren. Mein Gym war die Garage meines Trainers. Mein Stadion der Wald. Alles absolut nicht optimal. Zum Sommer hin nahm alles wieder seinen “normaleren” Weg, was für uns wichtig war, da die Saison sich ja näherte. Innerhalb der Saison war Corona natürlich auch allgegenwärtig. Rennen liefen anders ab, Austragungsorte änderten sich, die Konkurrenz blieb aus oder war nur Teils vertreten. Ich persönlich habe in dieser Zeit angefangen viele Dinge dadurch einfach nicht mehr als so selbstverständlich anzusehen.

 

"Mich erkennt man schon von Weitem an…?”

"Meinem Kaffee in der Hand ;)"

"Wenn ich nicht Sportlerin wäre, dann wäre ich…?”

"Bundespolizistin"