Anne Schröder beim Hockey

Anne Schröder

Geburtsdatum: 11.09.1994
Karrierestart: 2014 mit den DANAS
Meine Frühstücksroutine: Einen Podcast auf die Ohren und dazu einen leckeren Kaffee mit Hafermilch.
Lieblings-Bowl: Classic Acai Bowl
Lieblings-Topping: Nussbutter jeglicher Art

 

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin Anne, 27 Jahre alt und lebe seit 8 Jahren in meiner Wahlheimat Hamburg. Hier fühle ich mich pudelwohl, habe meinen Herzensverein gefunden und 2013 mein Studium begonnen. Apropos Studium. Ich bin seit diesem Jahr fertige Psychologin und starte nun die Ausbildung zur Psychotherapeutin. Daneben habe ich aber eine große Liebe seit 23 Jahren: das Hockeyspielen. Auf dem Hockeyplatz findet ihr mich immer mit 100% Leidenschaft und auch einer Menge Emotionen..

Anne Schröder beißt auf Medaille



Wie sieht ein typischer Tagesablauf von Dir aus?

Meistens klingelt der Wecker so um 7:30 Uhr. Dann nehme ich meine Vitamine, trinke ein Glas Wasser und meinen ersten (sehr wichtigen) Kaffee mit Hafermilch. Dann gehts meistens tatsächlich ohne groß zu frühstücken, vielleicht mit einem kleinen Snack, zum ersten Training.
Mittags habe ich die letzten Jahre dann meine Uni Aufgaben absolviert, gelernt, Kaffee getrunken oder Seminare gehabt, bevor es dann abends zum Vereinstraining geht.

Was war bisher der schönste Moment in Deiner Karriere?

Die Bronze Medaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro mit den Danas.

Was ist Dir bei Deiner Ernährung wichtig?

Als Leistungssportlerin ist Ernährung eine wichtige Basis, um verletzungsfrei zu bleiben und jedes Training mit vollster Energie zu absolvieren. Das heißt es ist mir wichtig, dass meine Ernährung nahrhaft ist und mir damit die nötige Energie, die ich benötige, liefert. Andererseits liebe ich Süßigkeiten und abwechslungsreiches Essen. Darauf zu 100% zu verzichten möchte ich nicht. So ist mir eine Balance aus nährstoffreichen “gesunden” Lebensmitteln und den Lebensmitteln (z. B. Schokolade oder Gummizeug), die ich ab und zu einfach auch für meinen Kopf brauche, sehr wichtig.

Womit beschäftigst Du Dich normalerweise in Deiner Freizeit?

Auf jeden Fall mit meinem Studium bzw. ab April meiner Ausbildung.
Außerdem gehe ich sehr gerne mit meinen Freundinnen, meiner Schwester oder meinem Freund Kaffee trinken und rede auch in meiner Freizeit sehrrrr gerne über Sport.

Wie hat Corona Deinen Alltag als Leistungssportlerin beeinflusst?

Ich habe mich auf jeden Fall extrem viel mit Ernährung und Regeneration beschäftigt. Habe angefangen, regelmäßig Yoga zu praktizieren, viel zu kochen und auch sehr viel zu backen. Besonders das Backen mit “gesunden” Alternativen und natürlichen Süßungsmitteln hat mir viel Spaß gemacht.
Ich war viel mehr zu Hause, als ich es normalerweise bin. Das hat mir besonders zu Beginn auch gutgetan. Allerdings wurde es irgendwann auch langweilig und ich habe mich schnell nach unserem aufregenden Reise-Alltag gesehnt.

„Mich erkennt man schon von Weitem an…?”

Definitiv meinem Organ (laut..). Und meiner Lache.

„Wenn ich nicht Sportlerin wäre, dann wäre ich…?”

Gute Frage. Bin glaube ich als Hockeyspielerin geboren. Vielleicht wäre ich sonst im Fernsehen gelandet, um dort die Zuschauer mit meinen Sprüchen zu nerven.