Ob fertig im Supermarktregal oder frisch im Café oder Restaurant. Die bunten Mixgetränke liegen nicht nur voll im Trend, sondern sind mittlerweile an jeder Ecke zu finden. Doch woran erkennt man einen guten Smoothie bei der Fülle der Produkte, die sich auf dem Markt befinden?
Eine lebensmittelrechtliche Definition, welche Getränke als Smoothie bezeichnet werden dürfen und welche nicht, existiert bisher nicht. Grundsätzlich dürfen alle Zutaten verwendet werden, die nach bestehendem Lebensmittelrecht zugelassen sind. Viele Smoothie-Hersteller setzen Zucker und künstliche Zusatzstoffe für eine Verlängerung der Haltbarkeit zu oder verwenden statt frischem Obst und Gemüse Saftkonzentrate. So werden viele Smoothies schnell zur kleinen Kalorienbombe.
Daran erkennst du einen guten Smoothie
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung hat in einem Statement fünf Kriterien aufgestellt, an denen ihr erkennen könnt, ob ihr euch etwas Gutes tut oder lieber die Finger vom Smoothie lassen solltet.
- hoher Anteil an “ganzem” Obst und Gemüse (mind. 50 Prozent)
- kein zugesetzter Zucker
- keine Zusatzstoffe
- kein Zusatz von isolierten Nährstoffen (wie z.B. synthetischen Vitaminen)
- nicht durch Entzug von Wasser aufkonzentriert
Generell solltet ihr auf einen möglichst naturbelassenen Smoothie achten. Frisch zubereitete Smoothies aus frischem oder schockgefrorenem Obst und Gemüse sind vitamin- und nährstoffreicher als ihre fertigen Pendants. Ein hoher Gemüseanteil macht den Smoothie zudem kalorien- und zuckerärmer. Durch Smoothies in Bioqualität stellt ihr sicher, dass ihr keine unerwünschten Schadstoffe oder Zusatzstoffe zu euch nehmt. So könnt ihr bedenkenlos zugreifen.
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